Professor P.’s Rhythm & Soul Revue
Der Professor entflieht dem Unbill unklarer Zeiten mit guten Grooves, und zwar von DeWolff, Puts Marie, XIXA, Annie & The Caldwells sowie Mdou Moctar.
The train kept a-rolling, Freunde … Und gleich mal pants down – entschuldigt bitte des Professors Liebelei mit dem anglo-amerikanischen Vernacular, aber immerhin alliteriert mein aus tiefster Verbundenheit zu Wort und Note geborenes Bigtime-Borderline-Ballyhoo-Bla-Bla ja mitunter ganz schön, siehe fünf Wörter rückwärts. Und wer bei der Gelegenheit Irritation ob der verkuschelten Vertrautheit bekundet („Freunde“), dem entgegne ich: Well, well, well, my friend, keep cool and keep on keepin’ on. Und überhaupt sind die schönsten Zitate in alten Bluessongs zu finden, und Mr. Tiny Bradshaw aus Youngstown, Ohio, sang nicht auf Plattdeutsch. Wen das stört, der möge bitte auf der FIDELITY-Fernbedienung das Subtitle-Menü aufrufen und je nach Gusto mit neugriechischen oder altdänischen Untertiteln weiterlesen. Zudem möchte ich anführen, dass hier auf diesen Seiten jeder Punkt und jedes Komma nicht ohne Grund zusammengeschoben wird. Professor P. zelebriert 3D-Semantik auf sieben Metaebenen gleichzeitig. Spätere Generationen von Sprachwissenschaftlern werden dereinst alte FIDELITY-Ausgaben aus tiefsten Ressentimentschichten bergen und mit kleinen Archäologenpinselchen Wort um Wort aus des Professors Soul Revue freilegen und dabei erstaunt entdecken, dass auch im postkulturellen TikTok-Wisch-&-Weg-Zeitalter tatsächlich noch Gedanken in Form von Sätzen samt Interpunktion formuliert wurden …
Ok, Freunde, jetzt habe ich mir selbst ’ne Backpfeife verpasst, Daydreaming-Delirium ade. Also, the train kept a-rolling, wie eben einst Tiny Bradshaw sang und damit, noch vor Chuck Berry und Little Richard, den frühen Rock’n’Roll und somit die moderne Rock- und Popmusik begründete. Was ich aber eigentlich erzählen will: Der Professor ruckelte und zuckelte mit Bimmelbahnen gen Westen, am Vierertischlein mitversammelt Mr. T., Mr. Big-T. sowie Mr. H. Das Ziel lautete Amsterdam, seltsamerweise, denn was hat man Ende Januar an einer Gracht verloren? Hier möchte ich gerne auf meinen Cliffhanger verweisen, den ich in der vergangenen Ausgabe Eurer liebsten Printpublikation platzierte. Gemäß dem legendären Dramaturgieprinzip der Bravo-Fotolovestory („Was bisher geschah“) rekapituliere ich: Wir besuchten Holland, um die auf diesen Seiten schon oft gepriesene Band DeWolff einmal live im eigenen Habitat zu erleben. Das kongeniale, einst extremst frühreife Southern-Sound-Trio ist ja mittlerweile der Pubertät entwachsen und im Lebensabschnitt „um die dreißig“ angekommen und spielte im Frühfrühling auf der prachtvollsten Bühne des Landes, dem 1888 eingeweihten Koninklijk Concertgebouw. Das Publikum setzte sich leider vornehmlich aus Inhabern des Saison-Abonnements der klassischen Kulturinstitution zusammen und kippte sich mit vornehmer Fingerhaltung einen Rotwein nach dem anderen hinter die Binde der Blusen und Krawatten. Man goutierte auch nicht, obwohl vorne formvollendeter Southern Rock gebrettert wurde, dass der Professor sich leise mit Mr. H. austauschte über den überwältigenden Gesamtinput, worauf mir das Heineken von einem fliegenden Holzklotschen aus der Hand gerissen wurde. Das, beste vrienden, ist nicht mehr das Land, in dem einem Frau Antje freundlich ein Stück Gouda reicht. Ik ben geschokt!
DeWolff – Muscle Shoals
Die DeWolff’sche Vita muss ich dem treuen Leserzirkel ja nicht mehr vorbeten. Allen Neuabonnenten ruft Prof. Preacherman von seiner Kanzel nur schnell dies zu: Trio dreier ehemaliger holländischer Wunderkinder (darunter zwei Brüder) an Gitarre, Drums und Hammond, kurz nach der Grundschule erster Plattenvertrag (von den Eltern unterzeichnet), seitdem neun hervorragende, dem Genre Soulbluespsychedelicsouthernrock zuzuordnende Studioalben (und ein paar Live-Werke) sowie vom Professor besonders geschätzt ob bewusstseinserweiternder Konzerte. Jetzt das zehnte Album, Muscle Shoals. Und da grübele ich nun doch erstmals, ob Ruhm (Nummer-eins-Platzierungen des vorherigen Albums in den holländischen Charts) oder zu viele wohlmeinende Worte im Verlauf der nun steil nach oben ausgerichteten Künstlerkarriere etwas im Koordinatensystem dieser grundsympathischen Band haben verrücken lassen. DeWolff aus dem Land der Treibhaustulpen buchte sich jedenfalls kostbare Aufnahmezeit in den legendären Muscle Shoals Sound Studios im Städtchen Muscle Shoals in Alabama ein. Das aber wäre für Soul-Credentials gar nicht nötig gewesen. Zu den Studios, ein Spin-off der legendären Fame Studios, könnte ich Euch drei Stunden lang die komplette FIDELITY volltippen. Darf ich aber nicht, daher: Für mehr dazu bitte den wunderbaren Dokumentarfilm Muscle Shoals anschauen. Ausgerechnet hier also, in Alabama, wo einst Aretha Franklin und Wilson Pickett und später auch die Rolling Stones, Bob Dylan und Lynyrd Skynyrd manch Klassiker aufnahmen, kommt das Trio an seine Grenzen. Die Platte ist grundsolide, make no mistakes, aber es fehlt mir die ruppige Rastlosigkeit, der jugendliche Überschwang früherer Werke. Southern Soul, made in the westeuropäischen Tiefebene zwischen Tomaten und Tulpen, das groovte bisher so anachronistisch-archaisch, dass der Professor regelmäßig dicke Poffertjes heulte. Dafür musste die Band nicht nach Muscle Shoals, sie klang ja schon immer so. Nun blies ihnen offenbar der Atem der Großen ins Genick: Songs wie „In Love“ oder „Let’s Stay Together“ erinnern mich eher an sanften, dezent plätschernden Motown-Sound als an schwülen Southern Soul. „Natural Woman“ klingt arg nach den Black Keys (die selbst schon in Muscle Shoals aufnahmen) in ihrer Post-Duo-Phase, die sie vom grandios rumpelnden Gossen-Groove zum Mitten-auf-der-Straße-Rockpop führte. Ab und zu glänzt das Genie der eigentlich kongenialen Käsköppe durch: „Out On The Town“ ist mächtigst groovender Südstaatensoul inkl. psychedelischer Sixties-Gitarre und Orgel-Orgasmus, „Book of Love“ klingt wie Iron Butterfly auf Ecstasy, und „Fools & Horses“ eint Funk, Blues und Folk in einem schlicht sehr, sehr guten Song. Aber: Bevor DeWolff sich bald in den Londoner Abbey Road Studios einbuchen, kleiner Rat eines sensiblen Soul-Brothers: Let it be.
Label: Mascot
Format: CD, LP, DL 24/96
Puts Marie – Pigeons, Politicians & Pinups During The End Time Of Mankind
Die vergangenen Wochen war ich im regen Mailaustausch mit dem Schauspieler, Märchenerzähler, Clown, Stimmenimitator und Beatbox-Meister Miro Caltagirone aus Biel in der Schweiz. Ein interessanter Mann, der gemäß seinem Künstlerexposé nahtlos zwischen Berndeutsch und Brooklyn-Englisch zu wechseln vermag, eine Fähigkeit, die auf diesem Globus wohl nicht viele Menschen besitzen. Ich kenne Mr. Miro allerdings aus anderem Zusammenhang. Bereits zwei Mal war ich Zeuge, wie er in die Rolle seines Lebens schlüpfte, die des Sängers Max Usata der Band Puts Marie. Bis heute ringe ich mit mir, ob ich tatsächlich beide Auftritte in meine Top-Ten-Liste der besten Konzerte of all times aufnehmen sollte. Ich muss das aber mit mir allein ausmachen, andere kann ich kaum um Bestätigung bitten, da bei beiden Konzerten nur jeweils circa weitere fünf Zuschauer zugegen waren, die der Fön natürlich längst über dunkle Tannen sowie Wiesen im Sonnenschein hinfort geweht hat, holalaidi. Jedenfalls gibt es Puts Marie bereits seit 20 Jahren, nur leider konnten selbst 1000 in früheren Ausgaben von Prof. P.’s Rhythm and Soul Revue für den wünschenswerten Ruhm der über alle Maßen kreativen Kapelle gebrochene Lanzen nichts daran ändern: Kaum eine Sau kennt sie. Warum, das gehört zu den Mysterien des Universums, und ich kann nur wirklich hoffen, dass in irgendeiner Paralleldimension Coldplay in kalten Kellerclubs mit Schimmelpilzformationen auf dem Herrenklo spielen und Puts Marie stattdessen zu den künstlerischen Ehren kommen, die der Band im Hier und Jetzt verwehrt bleiben. Also, Mailaustausch zwecks Plattenversand in Richtung Professor: Es gibt gleich zwei neue Werke von Puts Marie auf Vinyl, die bei gängigen Streaminganbietern nicht zu finden sind (ältere, extrem empfehlenswerte Werke jedoch schon). Die aktuelle LP trägt den schönen Namen (auch in der Schweiz wird gerne alliteriert, vielleicht aber ist’s auch eine Form von semiotisch-morphologischem Echo) Pigeons, Politicians & Pinups During The End Time Of Mankind. Sechs Songs sind es nur, aber die, Freunde, umschmeicheln so unwiderstehlich Synapse um Synapse, dass Euer Hirn fortan nicht mehr dasselbe sein wird. Schwerest verschleppte Free-Soul-Fragmente wanken Hand in Hand mit Blues- und Rockfetzen durch rudimentäre Rockarrangements, das Ganze ist so eindrücklich und atemlos wie eine Wanderung mit Moonboots im nassen Frühlingsschnee oben am Bözingenberg, während ein Bernhardiner mit Erste-Hilfe-Festplatte samt herzerwärmender Melodei um den Hals aus der nächsten Schneewehe daherkommt. Schon der erste Song, „Bird Breeding“, offenbart die neo-dadaistische Genialität der Off-off-Broadway-Bande: Gitarre und Bass umschmeicheln sich wie beim Kreativ-Soundcheck, eine Ahnung von Pink Floyd hängt in der Luft, des Sängers melancholischer Märchenerzähler-Rap setzt ein. Das ist gefühlvoller Geißenpeter-Soul, aus den Freestyle-Grooves eines akustischen Improtheaters schält sich ein, ja was? Ein Popsong mit psychedelischer Gitarre und einem Max Usata, der am Ende singt wie Peter Gabriel mit Höhenkrankheit. Ein schlichtweg großes, großes Album. Der Weg dahin, boy-oh-boy, der aber musste wohl über musique improvisée gehen, das bereits vor zwei Jahren veröffentliche Pre-Werk. Vier Vinylseiten mit Elektrodissonanzen, teils live in Clubs in Bern und Biel eingespielt, teils im Studio. Ich jedenfalls wusste schon bei Seite zwei nicht mehr, ob das Fiepen im rechten Ohr ein neuer Tinnitus oder die nächste Musikimprovisation war … Interessant, um mal unverbindlich zu bleiben.
Label: Atomium Verlag
Format: LP
Beide Platten sind zu beziehen über: www.atomiumverlag.ch
XIXA – XOLO
Oh, da kommen Erinnerungen hoch. Die endlos rauschende Klimaanlage im klinisch toten Motelzimmer, draußen Temperaturen und Trockenluft wie im hochgedrehten Umluftherd. Wüstenhighways, die sich am Horizont in einem flirrenden, pastellgrauen Nichts auflösen. Im Radio ein seltsamer Mix aus Texmex, Country und Middle-of-the-Road-Rock. Ja, einst trieb der Professor wie ein Büschel Tumbleweed durch Tucson, Arizona, und Umgebung, but that’s a different story, wobei die Umgebung der im südlichsten Süden Nordamerikas eher aus Versehen gebauten Millionenmetropole nur aus Sand, Kakteen, Tankstellen und Burgerjoints besteht. Eine Stadt, die es ohne Erfindung eben der Klimaanlage nicht geben könnte, da die ewige Hitze, die alte Schlange, einem das Hirn zu einer Burritofüllung verkochte. Vermutlich genau diese freundlichen Voraussetzungen aber waren notwendig, um das vorliegende Album zu erschaffen, XOLO von XIXA. Der überproportionale Einsatz von „X“ ist dabei kein Zufall, die Band aus eben Tucson mischt indigene kolumbianische Cumbia-Sounds mit allerlei bunten Beats, und in alten Azteken-Zeiten beziehungsweise heutigen linguistischen Ableitungen daraus spielt das X eine selbstbewusste Rolle. Xolo etwa ist die Kurzform des uralten mexikanischen Nackthundes Xoloitzcuintle. Die unvergleichliche Mischung von Westerngitarre, Flötensounds, psychedelischen Klangspielereien, Countryfolk-Anleihen und dem entfernten Echo guter alter Rockmusik gefällt dem Professor sehr. Hört hier rein: „Xoloitzcuintli“ (Wüstengitarre, Texmex-Rhythmik, Kate-Bush-Balladen-Pomp und hinten heraus eine melodiös gedrosselte Kreissäge lassen Bildwelten von John Wayne, Tarantino sowie riesenradgroßen Sombreros entstehen: toll), „Find You There“ (Ja, was ist das denn? Die schönste Ballade des Jahres? Blockflöte meets Bob Dylan meets Voodoo-Blues meets Beatles meets blank – bitte hier persönliche Referenz einpflegen) und „Xolo de Galáxia“ (Singleauskopplung des Albums: swingend-groovender Popsong aus der mystischen Maja-Unterwelt). Satz mit X: Perfekter Mix!
Label: Jullian Records/Membran
Format: CD, LP, DL 24/48
Annie & The Caldwells – Can’t Lose My (Soul)
In all den Jahren, da ich diese Seiten hier fülle, habe ich mich auf so manche Abenteuerreise zwecks informierender Bewusstseinserweiterung begeben. Habe Expeditionen in tiefe Dschungel, weite Wüsteneien und abgeschiedene Täler unternommen, um dies und das an Wissenswertem für Euch zu entdecken und alsbald als Sherpa des Souls auf den Gipfel der Erkenntnis zu schleppen. Ach, da ziehen Bilder der Erinnerung durch meinen Kopf. Unter anderem dies: drei würdevoll-korpulente Menschen auf einer New Yorker Verkehrsinsel, die Gospellieder schmettern, während sich das Blech links und rechts vorbeiwälzt. Die Staples Jr. Singers waren das, auf einer eher ungewöhnlichen Promotiontour zu ihrem vor drei Jahren wiederveröffentlichten ersten und bis dato einzigen Album When Do We Get Paid, das sie einst vor mehr als 50 Jahren im Teenageralter aufgenommen hatten und das in der Versenkung des Vergessens verschwunden war. Die singenden Geschwister erfreuten sich des späten Ruhms, eine schöne Geschichte, die jetzt für Annie Caldwell ein weiteres Kapitel aufschlägt. Gemeinsam mit ihrem Mann (Gitarre), ihren Töchtern (Backgroundgesang) und Söhnen (Drums und Bass) nahm die Familienband in der heimischen Kirche in West Point, Mississippi, ein wunderbares Soulalbum für das New Yorker Label von Talking Head David Byrne auf, Luaka Bop. Can’t Lose My (Soul) bietet das, was unsereins nur selten zu Gehör bekommt: authentischen, rohen Gospel, dezentest angezuckert mit Motown-Süße und umweht vom Geiste Muscle Shoals, siehe Ausführungen zu DeWolff auf diesen Seiten. Zwar hat Annie Caldwell nicht den stimmlichen Umfang wie einst Aretha Franklin, dafür aber überwältigt einen jeder Ton, jedes Wort, jedes Uh und jedes Ah so gewaltig, als habe ihr der Holy Lord selbst die Stimmbänder in Wallung versetzt. Nun, ein etwas schräges, eventuell blasphemisches Bild, doch wie Annie & ihre Caldwells hier das alte Call- and Response-Spiel der Baumwollfelder in die Postmoderne hinüberretten, das berührt mein Herz und lässt mich ein Tränchen des Glücks verdrücken.
Label: LuakaBop
Format: CD, LP, DL 24/44
Mdou Moctar – Tears Of Injustice
Vielleicht habe ich Euch schon vom Familienausflug in die große Oper an den Gestaden des vorskandinavischen Mississippi erzählt, als dort im Herbst die Tuareg-Band Tinariwen aufspielte und nicht nur mein Herz, sondern auch das der in tiefsten Tiefen der Adoleszenz verfangenen Professorentochter eroberte. Der Wüstenblues der alten Nomadenväterchen, ach, der touchierte einen Nerv, der nun nach mehr verlangt. Wie passend also, dass das kosmische Karma der Klangvielfalt nun diese schöne Platte in meinen Briefkasten droppte: Tears Of Injustice von Mdou Moctar. Jener für Saharagrooveverhältnisse noch recht junge Mann, 40 Jahre alt ist er, spielt den Soul der Wüste mit mehr als einer Träne im Knopfloch seines Leinenhemdes. Zorn und Trauer sind es, die seine Kunst triggern und den charismatischen Desert Blues in einen aufgewühlten Wüstenpunk verwandeln. Vergangenes Jahr spielte Moctar das Album Funeral For Justice ein, auf dem die wilde Gitarre, einem heißen Sandsturm gleich, mit trommelfellforderndem Bass und basswummernden Drums einen grandiosen postmodernen Afrosoul erzeugten. Tears Of Injustice nun ist die Akustikversion des letztjährigen Werkes. Aus dem ehedem grandios scheppernden Titelsong etwa wird eine melancholische Miniatur mit klassischer Trommel, wenigen Saitenschlägen und einem sanft brummenden Bass. „Imajighen“, vordem ein magisch mäandernder, elektrifizierter Wüstenblues, wird in der akustischen Variante noch einmal reduzierter und machtvoller. Moctar nahm die Platte im westlichen Exil auf, geprägt vom Militärputsch in seiner Heimat Niger, der ihm und seiner Band nach einer Tour die Rückkehr zu ihren Familien verbat. Eine traurige, eine vor Erregung zitternde Platte.
Label: Matador Records
Format: CD, LP, DL 24/96







