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FIDELITY HiFi Lexikon

Ab sofort kann im FIDELITY HiFi Lexikon nachgeschlagen werden. Das FIDELITY HiFi Lexikon ist als interaktives Projekt angelegt. Wir starten das HiFi Lexikon mit gut 300 Begriffen rund um das Thema HiFi. Die Bandbreite reicht derzeit von A, wie A/B-Vergleich, bis hin zu Z, wie Zweiwege-Lautsprecher. Das soll aber nicht so bleiben. Wir bitten Sie, uns weitere Begriffe samt ihrer Erklärung zuzusenden, damit dieses HiFi Lexikon weiter wachsen kann. Auch wenn Sie Ergänzungen, oder Korrekturen zu den bereits existierenden Begriffen haben, geben Sie uns bitte Bescheid. Wir werden umgehend diese Korrekturen einfließen lassen. Wir hoffen, daß dieses HiFi Lexikon sich weiter mit spannenden Begriffen und Erklärungen füllt und zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk reift. Als nächster Schritt soll das HiFi Lexikon bebildert werden. Ihre Ergänzungen, Korrekturen, Bilder und Neuvorschläge samt Erklärungen schicken Sie bitte an:
lexikon@fidelity-magazin.de

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D/A-Wandler
Digital/Analog-Wandler, üblicherweise eine (chipgebundene)elektronische Schaltung, die digital codierte Audiosignale in analoge Signale verwandelt. CD-Player, Sat-Receiver oder Musikserver besitzen D/A-Wandler. Auch: Stand-alone D/A-Wandler als eigenes Gerät, DAC genannt.
DAC
Siehe D/A-Wandler.
Dämpfungsfaktor
Maß für die elektrische Bedämpfung eines Chassis durch den Leistungsverstärker, abhängig von der Ausgangsimpedanz des Verstärkers.
DAS
Direct Attached Storage. Speichermedium, gewöhnlich eine Festplatte, die im Netzwerk ausschließlich vom Hostrechner angesprochen werden kann. Im Gegensatz zu: NAS, Network Attached Storage, hier kann jeder ans Netzwerk angeschlossene Rechner mit dem Speichermedium kommunizieren.
Datenrate
Siehe Bitrate.
dB
Siehe Dezibel.
Detail
(klanglich), winzige, leise Bestandteile musikalischer Präsentation durch eine Anlage, etwa die feine innere Struktur eines Instrumententones oder dessen Klangfarben.
Dezibel
Standardeinheit, um beispielsweise relative elektrische Leistung, relative elektrische Spannung (Amplitude) oder Schalldruck zu beschreiben. Abgekürzt dB.
Diffusion
(akustisch), Schallzerstreuung. Reduziert den Eindruck von direktem Schall, so etwa reflektierter Schall von einer Wand. Erwünschter Effekt bei Surround-Lautsprechern.
Digital
Information, die in diskrete Einheiten zerlegt ist. So etwa eine Serie von Nullen und Einsen (An-/Aus-Zuständen), um Audio- oder Video-Informationen zu codieren.
Digitale Signalverarbeitung
Bearbeitung des digitalen Audio- oder Videosignals, etwa mit Hilfe eines DSPs (Digitaler Signal Prozessor).
Digitaler Lautsprecher
Enthält digitale Frequenzweichen und/oder Schaltverstärker. Ein digitaler Lautsprecher besitzt einen digitalen Anschluss für sein Eingangssignal, splittet die verschiedenen Arbeitsfrequenzen der einzelnen Chassis in einer digitalen Frequenzweiche auf, wandelt dann die Signale ggf. auf die analoge Ebene und führt sie den einzelnen Verstärkern zu, die jeweils eines der Chassis ansteuern.
Dipolarer Lautsprecher
Nach vorne und hinten gleichsam, aber mit gegensätzlicher Phase abstrahlender Lautsprecher.
Diskret
Eine elektronische Schaltung, die einzelne Transistoren und einzelne passive Bauelemente benutzt, anstatt alles in einem integrierten Baustein (Chip) unter zu bringen. Klanglich, in Bezug auf Surroundton: ein diskretes 5.1-Surroundtonformat enthält fünf völlig voneinander unabhängig angesteuerte Tonkanäle. Im Gegensatz zu: Matrix Surround (etwa Dolby Surround), hier werden die Kanäle für die Übertragung zusammengemischt.
Dispersion
Verteilung des Schallfelds eines Lautsprechers.
Dolby Digital
Ein diskretes 5.1-Kanal-Surroundsound-Format, auch für Heimkino-Systeme. Das Surround-Tonformat der DVD.
Dolby Digital Plus
Erweiterung des Dolby-Digital (DD-) Formats mit besseren Verschlüsselungs-Algorithmen und höherer Datenrate für besseren Klang. Kommt bei HD-DVDs und der Blu-Ray-Disc zur Anwendung.
Dolby TrueHD
Surround-Tonformat mit hochauflösendem Mehrkanalton ohne Datenkompression mit perfekter Bit-für-Bit-Transparenz. Vorgesehen als Ton-Option für die Blu-Ray-Disc.
Drehtonarm
Ein drehbarer Tonarm, der, an einer Stelle fixiert, die Schallplatte in einem Kreisausschnitt überstreicht. Im Gegensatz zu: Tangential-Tonarm.
Drei-Wege-Lautsprecher
Ein Lautsprecher, der den Übertragungsbereich unter Zuhilfenahme von mindestens dreier Chassis in drei Teile aufteilt (Bass, Mitten und Höhen).
Dröhnender Bass
(klanglich), Basswiedergabe, die nur eine Tonhöhe zu haben scheint, ausgelöst durch Übersteuerung oder Resonanz (des Lautsprechers) in einem schmalen Frequenzband.
Druckvoll
(klanglich), Musikreproduktion mit viel Dynamik, insbesondere im Tieftonbereich.
DSD
Direct Stream Digital. Digitale Encodierung mit extrem hoher Samplingfrequenz (2.8224 MHz) in Ein-Bit-Quantisierung (Verschlüsselung). Entwickelt von Sony und Philips für das Super-Audio-Format (SACD).
DSP
Siehe digitale Signalverarbeitung.
DSP Raumkorrektur
Digitales Klangkorrektur-System, mit dem von einem Raum verursachte Nichtlinearitäten in der Wiedergabe ausgeglichen werden.
DTS
Das DTS-Format encodiert Surroundton für Kino und Musikwiedergabe.
DTS A
Diskretes Surroundton-Format für Kinos und Heimkino-Anlagen, die bessere Alternative zu Dolby Digital. Oft abgekürzt als DTS.
DTS-HD
High-Definition-Surroundton-Format mit Bit-für-Bit-Transparenz, entwickelt für Blu-Ray-Disc mit überlegener Klangqualität, deutlich höhere Bitrate als normales DTS.
Dumpf
(klanglich), dumpfer Klang, dem Hochton-Anteile fehlen.
DVD-Audio
Audio-Abkömmling der DVD für High-Definition-Mehrkanal-Audio auf DVD.
Dynamik
Der Unterschied zwischen dem lautesten und dem leisesten Ton einer Aufnahme. Bei Video der Unterschied in der Lichtstärke zwischen weiss und schwarz (Kontrast).