Looking for the English FIDELITY Magazine? Just click here!
Peak Consult Sinfonia

Peak Consult Sinfonia

Den Gipfel erklimmen

Peak Consult Sinfonia

Dynaudio-Gründer Wilfried Ehrenholz stieg aus seinem eigenen Unternehmen aus, weil es ihm zu groß geworden war – und damit auch zu sehr getrieben von den üblichen Zwängen des Massenmarktes. Die Übernahme des kränkelnden Herstellers Peak Design – jetzt: Peak Consult – bot ihm eine perfekte Gelegenheit, wieder Lautsprecher nach eigenen Regeln zu bauen. Die Peak Sinfonia liefert uns also eine Kostprobe davon, wie eine rein passionsgetriebene Dynaudio klingen könnte …

Peak Consult Sinfonia

In aller Kürze:
Die Peak Consult Sinfonia fordert viel und gibt noch viel mehr zurück. Ein ebenso hochkarätiger wie langzeittauglicher Genusslautsprecher.

Peak Consult Sinfonia


Routine tötet bekanntlich die Kunst. Ich erzähle Ihnen sicher nichts Neues, wenn ich schreibe, dass man durch zentimeterweises Rücken und gradweises Winkeln noch erstaunlich viel aus einem Lautsprecher rausholen kann – selbst wenn es eigentlich schon „sehr ordentlich“ klingt. Dass die Art der Ankopplung an den Boden einen deutlichen Unterschied machen kann, ist dem versierten Highender ebenfalls geläufig. Mit der Zeit lernt man auch, dass sich Kleinigkeiten, etwa die Art und Weise, wie man die Lautsprecherkabel am Bi-Wiring-Terminal verbandelt, klanglich bemerkbar machen können. Aber seien wir ehrlich: Bis das neue Schmuckstück ausgepackt und mit dem Komponentenfuhrpark verbunden ist, geht einige Zeit ins Land. Wenn nach ein, zwei initialen Fehltritten Bass und Bühne stimmen und die Stereomitte stabil ist, will man sich deshalb vielleicht erstmal mit Musik belohnen, ehe man die letzte – oder auch nur die vorletzte – Meile bei der Feineinrichtung geht. Wenn dann das Ergebnis auch schon ziemlich überzeugend ist, kann sich die Prozedur durchaus „bis auf Weiteres“ verschieben. Das gilt umso mehr, wenn man sich zwei 80-Kilo-Brocken ins Zimmer gestellt hat, bei denen jeder Zentimeter und jedes Grad Anpassung mit echter Arbeit verbunden sind.

Peak Consult Sinfonia
Bilder werden der fabelhaften Oberflächenqualität der massiven Holzverkleidung nicht gerecht. Gut zu erkennen: Die Gehäuseform vermeidet parallele Wände nahezu vollständig – allerdings ist die Konstruktion mit insgesamt 44 Millimeter starken Kompositwänden derart solide, dass die Formgebung nur die sprichwörtliche letzte Meile in der Korpusberuhigung darstellt.

Bei vielen Komponenten mag so ein 70-prozentiger Aufstelljob auch durchaus genügen – selbst im High-End-Bereich kenne ich eine ganze Reihe an Schallwandlern, die direkt gute Ergebnisse liefern, wenn sie nicht gerade exakt auf einem Modenknoten stehen und asymmetrisch nach außen gewinkelt sind. Auf weitere Feineinstellungen reagieren sie dann meist nachvollziehbar, aber insgesamt doch eher subtil. Doch es gibt auch solche, die von vornherein deutlich machen, dass sie Zeit und Mühe brauchen werden. Wo Erstere allerdings recht schnell ein Plateau erreichen, belohnen Letztere die Geduld und Feinarbeit mit immer neuen akustischen Höhenflügen und erweisen sich am Ende oftmals als klanglich überlegen. Ahnen Sie eventuell schon, an welchen Lautsprecher ich hier konkret denke? Richtig: an die Peak Consult Sinfonia. Zugegeben, der Titel wird der dramatischen Enthüllung schon im Hafen den Wind aus den Segeln genommen haben, aber den Kontrast wollte ich dennoch in aller Deutlichkeit klarmachen, denn meine Erfahrungen mit dieser Dänin wurden zum Augen- und Ohrenöffner, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe.

Steiniger Start

Der Beginn meiner Klangreise mit der Sinfonia war tatsächlich nicht der einfachste: Nach einer einwöchigen Akklimatisierungsphase legte ich eine Versorgungsleitung aus dem Burmester-Stereoendverstärker 216 an ihre Terminals. Zuvor hatte ich sie an eine Stelle gerückt, die noch vom letzten Lautsprechertest mit Tape markiert war – Fehler Nummer eins: Aus gutem Grund gilt bei uns (eigentlich …) die eiserne Regel, Markierungen von vorhergehenden Tests unverzüglich zu entfernen. Zu groß ist die Versuchung, die doch schon geleistete Feinarbeit direkt auf die neue Kandidatin zu münzen – was hier hervorragend funktionierte, kann da doch auch nicht so schlecht sein. Ist es meist auch nicht, aber in der Regel eben auch nicht annähernd optimal. Ich tat es dennoch, im vollen Bewusstsein; es sollte ja nur eine Startposition sein, von der aus ich mich in Richtung Klangideal arbeiten würde. Also nächstbestes Stück angestreamt, um zu sehen, wie viel Arbeit mir noch bevorstehen würde – und nach den ersten Tönen wurde ich direkt etwas blass um die Nase: Habe ich alles richtig angeschlossen? Liegt vielleicht sogar ein Defekt vor? Der Bass kommt, aber nicht schön, und nach einigem Hören gehe ich mit dem Ohr an die Tweeter, um mich zu vergewissern, dass da auch was rauskommt – tut es, rein technisch läuft alles rund. Wie kann das sein? Ein solches Ergebnis aus einem Lautsprecher, der von Wilfried Ehrenholz entwickelt wurde – noch dazu mit freundlicher Unterstützung von Karl-Heinz Fink – scheint schlichtweg unplausibel. Natürlich reagiert jeder Lautsprecher auf jeden Hörraum anders, aber bei dem, was ich hier höre, denke ich mir: Es kann nur am Anwender liegen.

Peak Consult Sinfonia
Das Bi-Wiring-Terminal unseres Testmusters ist auf Kundenwunsch erhältlich, standardmäßig wird die Sinfonia mit nur einem Paar Lautsprecherklemmen geliefert. In die Verlegenheit des Brückens kommen Anwender also nicht. Wenn doch, empfehlen wir auf jeden Fall, positiv in den Tieftonzweig reinzugehen und den Negativleiter aus dem Hochton zu führen.

Also Ruhe bewahren, Tape weg und von Neuem beginnen, diesmal mit Maßband bewaffnet und auf ein Stereodreieck zielend, dessen Basisbreite etwa 80 Prozent des Hörabstandes beträgt – und schon kommt wieder Farbe in mein Gesicht: Ganz offensichtlich fordert die Sinfonia einfach nur viel Sorgfalt bei der Aufstellung. Die Frequenzenden wollen zwar noch nicht ganz so, wie ich will, aber das, was ich jetzt höre, ist auf jeden Fall ein vielversprechender Anfang! Vor allem die Mittenwiedergabe lässt schon deutlich ahnen, dass hier eine Menge Potenzial steckt: raumfüllend, warm und mit einer herrlich organisch fließenden Natürlichkeit. Ich krempele also die Ärmel hoch und mache mich an die Arbeit, und nach einer Weile habe ich ein Ergebnis, bei dem ich mir denke: Ja, so kann man Musik genießen! Schnell zeigt sich, dass die Sinfonia gewiss kein klinisches Musikskalpell ist, sondern vielmehr auf der vollen, warmen Seite. Sie stellt ganz deutlich eine natürliche Timbre-Reproduktion über seziererische Detailversessenheit. Dennoch wird mir schon bei den ersten Takten von Holsts „Mars, the Bringer of War“ (Planets, Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan) klar, dass das Auflösungsvermögen nicht nur in Ordnung geht, sondern selbst für High-End-Verhältnisse bemerkenswert ist: Ohne jemals vorlaut zu werden, schält die Sinfonia jedes noch so kleine Schabe- und Schleifgeräusch im Orchester mit beeindruckender Präzision aus der Aufnahme und bettet es mit enormem Feingefühl ins Gesamtgeschehen. Was ich hier zu hören bekomme, ist weit entfernt vom „Cheap Trick“ des angespitzten Brillanzbereichs, der leider auch und gerade im Hochpreissegment allzu oft Anwendung findet – das ist echte Auflösung ohne künstliche Geschmacksverstärker, die niemals, aber auch wirklich niemals den Blick auf das musikalische Gesamtgeschehen verstellt.

Peak Consult Sinfonia
Die markanten Schlitze um die Staubschutzkalotte verraten die Dynaudio-Verwandtschaft. Peak verwendete bereits vor der Ära Ehrenholz die einteilig gezogenen MSP(Magnesium-Silikat-Polymer)-Treiber. Der Tweeter hingegen kommt von ScanSpeak.

Tonmöbel im besten Wortsinn

Ich schreibe diese Eigenschaft nicht allein dem hervorragenden ScanSpeak-Tweeter zu, sondern bewusst dem Lautsprecher im Ganzen, weil die Gehäusekonstruktion einen ebenso hohen Anteil am Gesamtergebnis hat: Membranfläche und Auslenkung sind bei einem Hochtöner naturgemäß winzig; wenn das Gehäuse also auch nur einen Hauch von Vibrationen zeigt, kann der Tweeter noch so gut sein – ein Gutteil seiner Arbeit wird von Gehäusesummen sogleich wieder zunichtegemacht. Nicht so mit der Sinfonia: 30 Millimeter dicke Gehäusewände aus drei Lagen Faserplatten unterschiedlicher Dichte plus 14 Millimeter Echtholz sorgen dafür, dass die Membranen definitiv das Einzige sind, das auch nur den kleinsten Mucks von sich gibt. Überhaupt: Gründer Per Kristoffersen, von dem Wilfried Ehrenholz die Firma vor wenigen Jahren übernommen hat, ist dem Werdegang nach Zimmermann und kam erst sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg zum Lautsprecherbau – das großartige Finish der Walnussholzverkleidung legt eindrucksvoll Zeugnis von diesem Umstand ab.

Damit gehe ich also gut gelaunt aus dem Hörraum, spitze meine Feder und – ach ja, ich hatte mich doch auf ein Zoom-Meeting mit Wilfried Ehrenholz und Dalibor Beric vom deutschen Vertrieb verabredet, um mir noch das ein oder andere über die Sinfonia erzählen zu lassen. Von meinem Aufstellabenteuer zeigten sich die beiden nicht im Geringsten überrascht und blieben auch dann noch vielsagend gelassen, als ich ihnen „gebeichtet“ hatte, dass es da noch den einen verbleibenden Kritikpunkt gäbe: Bei einigen Stücken – besonders, wenn Schlagzeug oder Trommeln im Spiel sind – wollte mir der Oberbass nicht so recht gefallen, gab sich noch ein wenig zugeschnürt. Das treffe sich gut, erklärte mir Ehrenholz, denn er wollte ohnehin Dalibor Beric und Peak Sales Manager Mike Picanza bei uns vorbeischicken, um zu demonstrieren, was man tatsächlich noch aus den Sinfonia herauskitzeln könnte.

Peak Consult Sinfonia
Einfach Hinstellen und Losspielen duldet die Sinfonia nicht. Dalibor Beric vom deutschen 3H-Vertrieb und Mike Picanza von Peak Consult konnten durch teils unerwartete Kniffe noch verblüffend viel mehr aus dem Luxus-Wandler holen.
Peak Consult Sinfonia
Ob Einstellung der Standfüße oder Verdrahtung des Bi-Wiring-Terminals – die Sinfonia reagiert bemerkenswert sensibel auf jede noch so kleine Änderung ihrer Arbeitsbedingungen.

Peak Consult Sinfonia

Gut ist nicht gut genug

Wenige Tage später stehen die beiden hinter dem linken Lautsprecher und blicken sich wissend an: „Da hätten wir Verbesserungsvorschlag Nummer eins.“ Ich hatte die Lautsprecherkabel bei gebrückten Terminals an die Eingänge der Hochtonsektion angeschlossen – normalerweise verkabele ich eher diagonal (positiv in den Tiefton, negativ aus dem Hochton), was ich zumindest theoretisch für vorteilhaft halte, aber ich habe schon wieder vergessen, warum, und einen nennenswerten Unterschied habe ich ohnehin nie gehört, also achte ich nicht mehr wirklich darauf. Peak Consult schon. Die Bananen wandern in die von mir eigentlich bevorzugte Anordnung, und bei „Tenderly“, das Dianne Reeves auf ihrem Album The Grand Encounter im Duett mit Joe Williams singt, geht sofort hörbar die Bühne auf. Das mag nun nach einer dieser eingebildeten Verbesserungen klingen, aber bei einem Stück mit klar positionierten Akteuren ist das tatsächlich ohne Weiteres nachvollziehbar: Ich kann die Stimmen von Reeves und Williams jeweils ziemlich präzise in Relation zu den Anlagenkomponenten platzieren, und mit der diagonalen Verkabelung wandern die beiden etwa drei Handbreit auseinander. Die Deutlichkeit des Unterschiedes nach einem Tuningkniff, der von den wenigsten ernst genommen wird, illustriert eine Eigenschaft der Sinfonia, die Picanza und Beric zu betonen nicht müde werden: Sie zeigt glasklar die Qualitäten nicht nur der Aufnahme, sondern auch der Zuspieler bis hin zu Kabeln und anderen vermeintlichen Nebensächlichkeiten auf. In meinen Hördurchgängen mit einer Reihe von Verstärkern von Aavik über Burmester bis Line Magnetic nebst verschiedenen Zuspielern und, ja, auch Kabeln, hatte sich dieser Eindruck ohnehin schon verfestigt. Den Endnutzer muss all dies im Übrigen nicht kümmern, da die Sinfonia normalerweise mit einem Single-Wiring-Terminal ausgeliefert wird – es sei denn, der wünscht die Möglichkeit der Doppelverdrahtung.

Peak Consult Sinfonia

Wir haben aber nach wie vor ein kleines Oberbass-Wehwehchen, und die beiden werden nicht abrücken, bevor sie nicht auch dieses ausgemerzt haben. „Oh Soji“ von 88Kasyo Junrei (Genma Teisei) ist unser Proband – ein funkiges Indierock-Stück mit viel abruptem Start-Stopp und einer Snare, die bei meinen bisherigen Hörsessions den Finger besonders tief in die Wunde gebohrt hatte. Ich staune nicht schlecht, als Mike Picanza beginnt, die Abdeckkappen der Lautsprecherfüße abzuschrauben – je nach Bodenbeschaffenheit könne es mit oder ohne besser klingen, erklärt er mir. Die Füße stellt er so ein, dass zwischen ihnen und den Auslegern ein kreditkartenbreiter Spalt bleibt, und stellt die Lautsprecher davon ausgehend nach üblicher Manier in die Waage. Eigentlich haben wir hier eine starre Ankopplung, aber allein die Tatsache, dass durch diesen minimalen Abstand kein direkter Kontakt zwischen den Füßen und dem Lautsprecher an sich besteht, solle sich merklich auf den Klang auswirken – und das tut sie auch! Ich habe wirklich selten einen Lautsprecher gehört, bei dem sich solche Feinheiten derart klar nachvollziehbar auf den Klang auswirken (Audio Note, ick hör dir trapsen). Allein das hat die leichte Zugeschnürtheit bei harten Bassimpulsen fast vollständig aus meiner Musikwelt geschafft, weiteres Experimentieren mit Kabeln erledigte auch die letzten Reste davon. Was mich dabei am meisten verblüfft: In Summe hat die Sinfonia klanglich nochmal drastisch nachgelegt – und dabei haben wir sie keinen Zentimeter bewegt. Mit der Aufstellung experimentiert haben wir sehr wohl, doch nach einigen Versuchen ist sie letztlich genau dahin zurückgewandert, wo sie vor der Session stand.

Peak Consult Sinfonia

Ein letzter Gegencheck mit Ichijin-no-Kaze von Wadaiko Matsuriza (Wadaiko Matsuriza: Japanese Drums): Nach dem zarten Shamisen-Gezupfe kann einem der erste mächtige Trommelschlag links hinten schon mal einen Schrecken einjagen. Zumindest soll er das, allerdings muss dafür alles stimmen – vor allem die Dynamik des Anschlags. Tut sie das nicht, geht nicht nur die Explosivität des Ereignisses verloren: Wenn hier irgendetwas auch nur ansatzweise komprimiert, klingt die Trommel schlicht nicht richtig. Nach der professionellen Behandlung meistert die Sinfonia auch diese Herausforderung mit Aplomb. Der Korpus, das Fell, der Schlägel – alles platzt wie aus dem Nichts unvermittelt und frappierend glaubhaft in den Raum. Ganz nebenher geht auch die Bühne noch weiter auf, der musikalische Fluss verbessert sich nochmals, die Musik atmet nun richtig, alles ist vorbildlich separiert – die Shamisen von den Trommeln und diese zueinander – und doch stets in einem festen Bezug zueinander. Ich wollte eigentlich nur zum Check kurz reinhören, finde aber irgendwie erst nach den vollen sieben Minuten die Stopptaste.

Peak Consult Sinfonia

Einfach sind nur Kompromisse

Das bringt mich nun zu einer Frage aus dem Feld der HiFi-Philosophie: Ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn ein Lautsprecher unkompliziert ist? Aus Sicht eines „normalen“ qualitätsbewussten Konsumenten sicher ja. Aber häufig sind Highender in diesem Sinne eben nicht normal, sondern anspruchsvolle Enthusiasten, die es wirklich wissen wollen, für die feinste Nuancen im Klangcharakter den Unterschied zwischen Gefälligkeit und Gänsehaut ausmachen. Und die die Gewissheit wollen, dass sie das Potenzial ihrer Kette wirklich voll ausreizen – nicht zu 80 und auch nicht zu 95 Prozent, nur die vollen hundert sind genug. Ein Schallwandler, der klar kommuniziert, dass er noch nicht voll ausgereizt ist, schafft hier auf unerwartete Weise Klarheit und erscheint gleichzeitig als logisch zwingende Gegebenheit: Dass eine kompromisslos designte Komponente auch im Umgang keine Kompromisse duldet, erschließt sich von selbst. Einem Nicht-Enthusiasten wird man diesen Umstand schwer vermitteln können, aber jedem, der einen guten Plattenspieler daheim hat, dürfte es wohl unmittelbar einleuchten. An dieses Ziel des perfekten Ergebnisses zu gelangen, ist freilich alles andere als trivial – aus gutem Grund gehört eine professionelle Einrichtung wie hier erlebt in dieser Klasse zum guten Ton, der Nutzer ist auf der Suche nach dem perfekten Setup also zum Glück nicht allein. Die Peak Sinfonia verlangt ihrem Besitzer mehr ab als andere Lautsprecher – sie fordert, dass man sich mit ihr beschäftigt. Was sie ihm dafür allerdings zurückgibt, ist alle Zeit und Mühen locker wert – die höchsten Gipfel sind nun mal am schwersten zu erklimmen.

Peak Consult Sinfonia

Info

Lautsprecher Peak Consult Sinfonia

Konzept: 3-Wege-Bassreflex-Standlautsprecher
Bestückung: 1 x 25-mm-Kalottenhochtöner, 1 x 15-cm-MSP-Mitteltöner, 1 x 20-cm-MSP-Tieftöner
Übernahmepunkte: 450 Hz, 3100 Hz
Empfindlichkeit (1 W/1 m): 89 dB
Impedanz: 5 Ω +/−1 Ω
Ausführung: Walnuss, Wenge, Pure White, Midnight Black
Besonderheiten: separates sandbefülltes Frequenzweichenabteil im Gehäusesockel, PLIC (Peak Linear Impedance Control)
Maße (B/H/T): 30/114/46 cm
Gewicht: 78 kg
Garantiezeit: 5 Jahre
Paarpreis: um 45 000 €

Kontakt

Drei H

Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44, Haus D/1. OG
22041 Hamburg
Telefon +49 177 6170123
mika.dauphin@3-h.de

www.3-h.de

Mitspieler

CD-Player: Ayon CD-3sx, Audio Note CD 3.1x
Netzwerkplayer/Streamer: Lumin P1, T+A PSD 3100 HV
Vorverstärker: Accuphase C-2300
Vollverstärker: Line Magnetic LM-88IA, Aavik I-580
Endverstärker: Burmester 216
Lautsprecher: Wilson Audio Sasha DAW, Marten Parker Quintet, Avantgarde Acoustic Colibri
Rack: Solidsteel, Finite Elemente, Beaudioful
Kabel: AudioQuest, HMS, in-akustik, Vovox

Die angezeigten Preise sind gültig zum Zeitpunkt der Evaluierung. Abweichungen hierzu sind möglich.