Looking for the English FIDELITY Magazine? Just click here!
TW Acustic Raven Black Night

TW Acustic Raven Black Night

Der Endgültige

TW Acustic Raven Black Night-  Der Endgültige

Der Kolkrabe ist der größte Vertreter seiner Gattung und wurde von einigen Kulturen als Göttervogel verehrt. Lassen Sie uns herausfinden, ob der  Familienprimus TW Acustic Raven Black Night ebenfalls anbetungswürdig ist.

TW Acustic Raven Black Night

In aller Kürze

Der Raven Black Night von TW Acustic ist eine beeindruckende High-End-Skulptur: geschaffen für die Ewigkeit und trotz seiner schieren Masse musikalisch mitreißend. Das „endgültige“ Laufwerk!

TW Acustic Raven Black Night Navigator


Grundsätzlich bin ich auf jedes neue Testobjekt gespannt. Ich kann jedoch nicht verhehlen, dass ich beim TW Acustic Raven Black Night von besonders heftiger Neugierde gepackt wurde. Da ich seit einem Jahr stolzer Besitzer des kleinsten Raben-Modells GT2 bin, dessen Qualitäten mich ständig begeistern, war ich gespannt, inwieweit die noch zu übertreffen sind. Immerhin wiegt der Black Night doppelt so viel wie sein kleiner Bruder (70 Kilo, das nenne ich ein veritables Masselaufwerk!) und kostet etwa das 3,7-Fache.

TW Acustic Raven Black Night
Volle Breiseite: Wer seinen Hörraum bislang mit einem „Eine Komponente“-Rack ausgestattet hat, sollte den Kauf eines überbreiten HiFi-Mobiliars gleich einkalkulieren. Gut erkennt man im Foto die Layer-Bauweise des Tellers: Mit einer dicken Lage massivem Kupfer und einem Unterbau aus (ebenfalls sehr schwerem) POM hat der einen ordentlichen Anteil an 65 Kilo Gesamtgewicht.

In seinem Manufakturbetrieb entwickelt Thomas Woschnik seit zwei Dekaden Laufwerke. Vor 12 Jahren ergänzte er das Sortiment um Tonarme. Ich lernte den unermüdlichen Tüftler durch eine Ungeschicklichkeit kennen. Bei der Installation meines Raven GT2 passierte ein Malheur, als dessen Resultat ein grünes Kabelende steckerlos aus dem Tonarmrohr baumelte – quelle catastrophe! Den Gedanken, selbst zum Lötkolben zu greifen, verwarf ich direkt wieder und widmete mich umso intensiver meiner schlechten Laune. Tags darauf rief ich Woschnik an, der sich gegenüber meiner Misere verständnisvoll zeigte. Kaum zweieinhalb Stunden nach einem Besuch in seiner Werkstatt stand der spielbereite Plattenspieler wieder in meinem Rack.

TW Acustic Raven Black Night
Drei identische Motoren sorgen für die enorme Laufruhe des Schwarzen Raben. Wir müssen gestehen, dass wir erstmal seit langer Zeit einen Blick in die Anleitung werfen mussten, ehe wir den einzelnen Riemen korrekt über die drei Spulen gelegt hatten. Wirklich kompliziert ist das aber nicht.

Technische Hintergründe zu seinen Entwicklungen beantwortete Woschnik überlegt und mit ingenieursmäßigem Pragmatismus. Ich hatte das Gefühl, dass leidenschaftliche Freude an der Musik ihm als motivierende Basis auf der Suche nach dem bestmöglichen Klang dient. Dieser Eindruck spiegelt sich nach meinem Empfinden in seinen Laufwerken und Tonarmen wider.

TW Acustic Raven Black Night
Wir nähern uns einem Lager der Extraklasse: Der wuchtige 16 mm-Lagerzapfen wird von unten bombenfast mit dem Chassis verschraubt. Die sichtbare Kugel liegt auf einer zweiten (nicht sichtbaren), die ihrerseits auf einer straffen Feder sitzt

Nachdem ein äußerst unkooperativer Spediteur die 90 Kilogramm schwere Palette vor die Haustür platzierte, gelang es mir mithilfe einer Sackkarre die nicht sehr großen aber umso schwereren Kisten die Treppe hochzuwuchten. Allein 30 Kilo wiegt das aus einer massiven Aluminium-Basis mit einem passgenauen POM-Inlet bestehende Chassis. Das speziell angefertigte Polyoxymethylen wird unter anderem mit Kupferstaub angereichert, um die akustischen Eigenschaften zu optimieren. Die Oberfläche weist eine dezent gestreifte Struktur auf, die dem Laufwerk die monolithische Wuchtigkeit nimmt. Mittels Inbus verschraubte ich die 16 Millimeter durchmessende Tellerachse, in die eine Lagerkugel aus Edelstahl eingepresst ist, mit dem Chassis. Dieses ruht auf vier kegelförmigen höhenverstellbaren Füßen mit abgeflachten, oberflächenschonenden Auflageflächen. Im Inneren bergen sie zwei über eine Stahlfeder verbundene Kugeln, die das Laufwerk von der Stellfläche entkoppeln. Hierdurch wird die Nivellierung erleichtert, da verbleibende Unebenheiten ausgeglichen werden. Das funktionierte ausgezeichnet, und so stand das Fundament des Drehers in kürzester Zeit perfekt ausgerichtet neben seinem kleinen Bruder auf dem Rack. Der beeindruckende, circa 20 Kilogramm schwere Plattenteller besteht aus zwei ineinandergeschobenen, verschraubten und verklebten Elementen aus Kupfer und POM. Das hochpräzise Bronze-Achslager hat wie alle Laufwerke von TW Acustic einen Lagerspiegel aus besonders hartem Kunststoff.

TW Acustic Raven Black Night
An der Unterseite des Tellers erkannt man übrigens die sechs Schrauben, mit denen die Layer zusammengehalten werden.

Nachdem ich die Lagerkugel mit drei Tropfen des mitgelieferten Öls versehen hatte, konnte ich den Teller aufsetzen. Trotz des Hinweises von Vertriebsleiter Jan Sieveking, diesen etwas delikaten Vorgang zu zweit durchzuführen, gelang das mithilfe eines Laserliners, der die Vertikale der Tellerachse in einer Dimension markierte. Die 10 Kilogramm schwere Antriebseinheit beinhaltet drei kräftige Motoren, die von Woschnik durch weitgehende Modifikationen zu absoluter Laufruhe gebracht werden. Der Motorblock besteht aus einem Alu-Basiselement mit Abdeckung aus Kupfer. Die Einheit muss auf den höhenverstellbaren Kegelfüßen ebenfalls penibel ausgerichtet werden, damit der innenseitig rau geschliffene Antriebsriemen mittig über die drei präzise auf den jeweiligen Motor eingeschliffenen Pulleys läuft. Mit Einsatz des Laserliners, diesmal mit horizontaler Ausrichtung, gelang mir das beim ersten Versuch. Die drei unten herausgeführten Kabel werden mit der „Battery Power Supply“ über verschraubbare Stecker verbunden. Das schlichte, aber äußerst solide Gehäuse beinhaltet zwei unabhängige Lithiumionen-Akkubänke und die Motorsteuerung. In die Front sind sechs federgelagerte Metallknöpfe und LEDs eingelassen, mit der sich der Antrieb einschalten sowie die Geschwindigkeit umschalten und feinjustieren lässt. Die Schaltknöpfe mit eindeutigem Druckpunkt haben mich, den bekennenden Touchscreen-Hasser, schon bei meinem Laufwerk begeistert.

TW Acustic Raven Black Night
Saubern Strom macht sich TW Acustic selbst! Das Netzteil der drei Synchronmotoren besitzt ein fettes Akku-Pack, der Netzsinus für den Betrieb des Raven wird in der Motorsteuerung völlig unabhängig von Hausstromnetz erzeugt. Besser geht das nicht.

Dank akkubasierter Versorgung ist die Elektronik vollkommen unabhängig von Störungen des Stromnetzes. Noch wichtiger ist der geringe Innenwiderstand, den, so Woschnik, Motoren besonders gerne mögen. Die praxistaugliche Umsetzung ist nur ein Beispiel für seine in jeglicher Hinsicht durchdachten Konstruktionen. So ist eine Akkubank für den Betrieb des Laufwerks zuständig, während die andere gleichzeitig geladen wird. Bei Bedarf wird automatisch auf die geladene Bank umgeschaltet. Das erfolgt auch bei ausgeschaltetem Gerät, sodass nach langen Betriebspausen der Plattenspieler sofort einsetzbar ist. Falls die Akkus schwächeln, melden dies blinkende LEDs; defekte Akkus werden ebenfalls durch LEDs angezeigt. Dass es sich hierbei um herkömmliche Speicherzellen handelt, die beispielsweise in E-Zigaretten Verwendung finden, erhöht die Verfügbarkeit und erleichtert den Austausch.

TW Acustic Raven Black Night

Die von Woschnik entwickelte Motorsteuerung muss aufgrund des Tripple-Antriebs weniger eingreifen, und das bewirkt, so der Ingenieur, im Zusammenhang mit dem hohen Trägheitsmoment des Tellers, die enorme Laufruhe. Durch den variablen Abstand des Motorblocks zum Laufwerk und die damit verbundenen Änderung der Riemenspannung lassen sich die Klangeigenschaften dezent beeinflussen. Mir gefiel der sehr direkte, griffige Sound bei recht straffem Antriebsriemen am besten.

TW Acustic Raven Black Night

Auf allen vier ausgewölbten Eckbereichen des Chassis befinden sich 80 Millimeter durchmessende Tonarmsockel, die bei Bedarf alle genutzt werden können. Die aus 20 Millimeter starkem Aluminium gefertigten Ausleger lassen die Montage von Tonarmen aller üblichen Längen zu. Verwendet man die hauseigenen Tonarme, machen eine Kunststoffkappe mit Dorn und eine passende Öffnung in der Headshell die präzise Montage zum Kinderspiel. Der Tonarm, beim Raven Black Night eine 12-Zoll-Version, ist mit gleicher Stringenz wie das Laufwerk konstruiert. Das aus eloxiertem Aluminium bestehende Tonarmrohr trägt vorne eine elegant-filigrane Headshell mit justierbarem Azimut. Mitgeliefert werden drei unterschiedliche Gewichte, mit denen die Auflagekraft aller üblichen Tonabnehmer über ein Gewinde feinfühlig eingestellt werden kann. Gelagert wird der Tonarm kardanisch. Die rigoros selektierten Präzisionskugellager sind genauestens montiert. Aus diesem Grund sollte auch der noch so Neugierige die Finger bzw. den Inbusschlüssel davon lassen!

TW Acustic Raven Black Night

Die Antiskating-Kraft wird magnetisch erzeugt und ist ebenfalls über ein Feingewinde justierbar. Auch die Tonarmhöhe lässt sich über ein Rändelrad sogar während des Betriebs, oder wie man so schön sagt, „on the fly“ verändern. Das gelingt sehr geschmeidig und komfortabel. Ich halte es für ein besonderes Highlight der Tonarm-Konstruktion. Obwohl dem Testmuster keine Bedienungsanleitung beilag, gelang mir der Aufbau dank der durchdachten Konstruktion problemlos. Auch bei weniger versierten Anwendern sollte das kein Problem sein, da Vollservice seitens des Händlers bei einem Laufwerk dieser Klasse selbstverständlich sein sollte.

TW Acustic Raven Black Night
Am Ende des 12-Zoll-Tonarms TW Raven 12“ war bei unserem Testmuster ein standesgemäßer Dynavector DRT XV-1s vormontiert.

Doch ehe ich „meinen“ Raven hören konnte, musste ich erstmal eine kleine Katastrophe verdauen: Zu meiner Enttäuschung stellte ich fest, dass der von Sieveking empfohlene und vormontierte Dynavector DRT XV-1s den Transport nicht überlebt hatte. Die wuchtige Schutzkappe war auf dem Speditionsweg abgerutscht und hatte den empfindlichen Nadelträger ins Nirwana geschickt. Glücklicherweise schickte mir Woschnik den Prototyp einer Pickup-Montagehilfe für seine Tonarme. Dieses überaus praktische Teil erlaubte es mir, die Tonabnehmer nach Gusto flott auszuwechseln. Sie wird in Zukunft den Tonarmen beigelegt, soll aber auch einzeln erhältlich sein.

Da nun der kleinste und größte der Rabenfamilie nebeneinander auf meinem Rack vereint waren, drängte sich ein Vergleich geradezu auf. An unveränderter Peripherie standen folgende Variablen zur Verfügung: Tonarme TW 12″, TW 10,5″, Pickups Excalibur Platinum, Clearaudio Talisman und Jubilee MC, Phonokabel Cardas Cygnus und Clear Beyond sowie Tellermatten von TW Acustic und Sonic Voice. Ich zähle das so minutiös auf, weil jeder Wechsel eine leicht hörbare, mehr oder weniger ausgeprägte Klangveränderung bewirkte. Dies im Einzelnen zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, allein die Umbauarbeiten waren immens. Nur wegen der cleveren Konstruktion der Dreher und deren weitgehender Kompatibilität habe ich mich hierauf eingelassen.

TW Acustic Raven Black Night

Das von mir geahnte und in gewisser Weise befürchtete Resümee dieses Marathons lässt sich jedoch in knappe Worte fassen: Der TW Acustic Black Night ist in allen audiophilen Kategorien noch einmal deutlich besser, und nicht nur das, auch der Spaßfaktor geht unter die Decke! Die folgenden Musikbeispiele beziehen sich auf die in diesem Zusammenhang klanglich beste Ausstattung mit dem 12-Zoll-Tonarm, Cardas Clear Beyond, TW-Tellermatte und Jubilee MC.

Bildergalerie
tw-acustic-raven-black-night-13 tw-acustic-raven-black-night-08 tw-acustic-raven-black-night-07 tw-acustic-raven-black-night-06 tw-acustic-raven-black-night-05 tw-acustic-raven-black-night-04 tw-acustic-raven-black-night-03 tw-acustic-raven-black-night-02 tw-acustic-raven-black-night-01 tw-acustic-raven-black-night-20 tw-acustic-raven-black-night-19 tw-acustic-raven-black-night-18 tw-acustic-raven-black-night-17 tw-acustic-raven-black-night-16 tw-acustic-raven-black-night-15 tw-acustic-raven-black-night-14 tw-acustic-raven-black-night-12 tw-acustic-raven-black-night-11 tw-acustic-raven-black-night-10 tw-acustic-raven-black-night-09
<
>

Da Liveaufnahmen gut zur Beurteilung geeignet sind, landete zuerst Van Morrison auf dem Teller: It’s Too Late To Stop Now, aufgenommen 1973 in Los Angeles und London. Diese ohne Overdubs produzierte Scheibe fordert der Wiedergabekette durch die üppige Besetzung der Band und die eingefangene Livedynamik einiges ab. Auf mediokren Anlagen klingt das Album flach, und aus dem diffusen, mittenbetonten Soundbrei lässt sich das prägnante Organ Van Morrisons dann nur gequält und gepresst wahrnehmen. Der Black Night lässt von Anfang an keinen Zweifel daran, dass das nicht an der Aufnahme liegt. Schon vor dem ersten Applaus geben kleinste Hintergrundgeräusche ein Gefühl für die Ausdehnung des Konzertsaals, vielleicht ein Indiz für einen besonders „schwarzen Hintergrund“. Die Instrumente werden auf der virtuellen Bühne frei abgesetzt in allen Dimensionen differenzierbar gestaffelt. Das gesamte Klanggeschehen wird organisch, natürlich, opulent mit viel Spannung wiedergegeben. Die tonalen Charakteristika der Instrumente werden klar und sauber reproduziert, setzen sich hierdurch von den anderen Schallereignissen ab. Selbst der von Obertönen relativ befreite E-Bass bleibt auch in unübersichtlichen lauten Passagen durchhörbar. Die Cymbals klingen von jeglicher Grobkörnigkeit befreit und doch dynamisch durchsetzungsfähig. Es hört sich an, als ob der Bassist neue Saiten aufgezogen hätte, der Drummer die Trommelfelle gespannt und die Becken frisch poliert hätte. Außerordentlich gut lassen sich diese Eigenschaften auf Soweto von DollarBrand/Abdullah Ibrahim nachvollziehen. Ich werde von der eindrücklichen Schönheit dieser von südafrikanischen Rhythmen getragenen Musik vollkommen gefangen, gleichzeitig kann ich jedem einzelnen Instrument ohne Anstrengung folgen.

TW Acustic Raven Black Night

Meines Erachtens ermöglicht das Laufwerk dem Pickup, sowohl den feinsten als auch gröbsten Dynamikabstufungen zu folgen und seine Detailauslese nicht auszubremsen. Ich hatte den Eindruck, dass das Frequenzband sowohl in den Tiefen als auch den Höhen ausgedehnt wird. Als ich nach Abschluss der Testphase dazu überging, einfach nur Musik zu hören, stellte sich eine weitere Eigenschaft des Plattendrehers heraus, die nicht hoch genug bewertet werden kann: Das Klangbild gewann auch bei weniger gut produzierten Scheiben an Räumlichkeit, löste sich besser von den Lautsprechern und füllte den Hörraum mit Präsenz und treibendem Drive in Vollfettstufe!

Der Black Night hat die Fähigkeit, höchstes Auflösungsvermögen zu liefern, ohne in asketisch karge Erbsenzählerei zu verfallen. So stand Lou Reed mitten im Hörraum, der Bass knurrte tief und wohlig dahinter. Im Backgroundchor bei „Walk On The Wild Side“, der durch den langsam zurückgenommenen Halleffekt in die Lautsprecherebene gezogen wird, konnte ich nun die einzelnen Stimmen unterscheiden. Elvis Costellos „Shipbuilding“ habe ich noch nie so ergreifend wahrgenommen, und spätestens wenn Chet Baker zu seinem Trompetensolo ansetzt, besteht höchste Gänsehautgefahr. Die Qualitäten des Laufwerks zeigen sich natürlich gerade bei klassischer Musik unmittelbar. Ein akustischer Ausflug zu Mussorgsky-Ravel: Die Aufnahme der Bilder einer Ausstellung mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan hinterließ mich überwältigt und glücklich. Kritikpunkte konnte ich weder am Laufwerk noch am Tonarm ausmachen.

TW Acustic Raven Black Night
Thomas Woschnik hat mit dem Raven Black Night (s)ein endgültiges Laufwerk geschaffen. Gebaut für die Ewigkeit mit einem aus der Funktion entwickelten, zeitlosen Design, außergewöhnlich praxistauglich und akustisch souverän. Den Klang kann man durch die Wahl des Tonabnehmers bestimmen, das Laufwerk hält sich tonal aus dem Geschehen heraus, bietet Basis für die Besten.

Die Einordnung in das Klangkoordinatensystem ist schwierig, da der Black Night alle gegensätzlichen Charakterzüge in sich zu vereinen scheint. Das kann man neutral nennen, aber irgendwie trifft es das nicht. Eine neue Dimension, die den Spaßfaktor darstellt, müsste hinzugefügt werden!

Info

Plattenspieler TW Acustic Raven Black Night
Konzept: superschweres Masselaufwerk mit Dreifachmotor und externem Akkunetzteil
Konstruktion Chassis: massives Aluminium mit einer Einlage aus TW Acustics Delrin-Verbindung (POM), vier Fußausleger mit der Möglickeit zur Montage eines Tomarmträgers (nur ein Träger im Lieferumfang)
Konstruktion Teller: massives Kupfer mit einer Einlage aus hauseigenem POM
Lager: 16-mm-Lagerbolzen mit zwei eingelassenen Lagerkugeln
Motoreinheit: massives Aluminiumgehäuse mit vier justierbaren Füßen; drei Motoren, die den Teller mit einem Riemen antreiben
Motorkontrolle: Doppelnetzteil im separaten Gehäuse, eines ist nur dafür vorgesehen, die integrierten Akkus zu laden
Tonarm: TW Raven 12″
Drehzahl: 33,3 und 45 U/min
Maße (B/H/T): 47/xx/42 cm (Chassis), 27/xx/27 cm (Motor), 79/xx/42 cm (gesamtes Laufwerk)
Gewicht: 65 kg (Chassis mit Motor und Steuereinheit)
Garantiezeit: 2 Jahre
Preis: Laufwerk um 29 500 € (Chassis, Motor und Steuerung), Tonarm TW 12″ um 5000 €

Kontakt

Sieveking Sound
Plantage 20
28215 Bremen
Telefon +49 421 6848930

www.sieveking-sound.de

Die angezeigten Preise sind gültig zum Zeitpunkt der Evaluierung. Abweichungen hierzu sind möglich.