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Professor P's Rhythm & Soul Revue 78 - Dönerdub

Professor P.’s Rhythm and Soul Revue

Dönerdub*

Professor P.’s Rhythm and Soul Revue

Der Professor bricht heute erneut die Genregrenzen seiner Soulrevue auf und groovt zu neuen, mitunter seltsamen Werken von BaBa ZuLa, The Sonic Dawn, Jenny Don’t And The Spurs, Woog Riots und Ray LaMontagne.

Als der DJ seine Regler nach unten fuhr und die bunten Bühnenscheinwerfer aufgedreht wurden, erklang ein einsamer, vermutlich live gespielter Ton. Dann noch einer. Schräg und leicht dissonant klingend. Orientalisch, was nicht überraschte, kam der Erzeuger dieser Tonfolge ja aus Istanbul. Ein Bass wummerte dazu, eine Trommel wurde geschlagen. Die Bühne allerdings verblieb – zunächst – leer und Professor P. fragte sich, ob das jetzt eine seltsame Off-Bosporus-Produktion werden würde, bei der man eine verheißungsvoll mit Mikrofonen und Percussion-Batterie möblierte Bühne anstarrt und ein Tapetenbanner mit dem Namen der Band, BaBa ZuLa, während eben jene BaBa ZuLa lieber backstage via Bluetooth oder so musizierten. Ein Freund erzählte erst kürzlich von einem Auftritt einer ganz anderen Truppe, Augn, die beim „Konzert“ zwei Schaufensterfiguren auf der Bühne platziert hatten und dann ihr neues Album vom Band ablaufen ließen, wüste Publikumsbeschimpfungen aus der Dose inklusive. Nun, das war Perfomance-Punk made in Germany. Aber auch Konzerte der türkischen Band BaBa ZuLa, man informiert sich ja vorab gerne ein wenig, lassen sich vom Verlauf her schwer vorhersagen, geraten offenbar öfters aus dem Ruder und kulminieren in Bauchtanz-Battles, endlosen Solokaskaden mit der Langhalslaute oder auch in einer improvisierten Lesung türkischer Avantgarde. Dann jedoch kam Bewegung in Publikum. BaBa ZuLa näherte sich, und zwar mitten durch die vom DJ bereits bestens in einen wabernden Grundgroove versetzte Menge. Vorneweg Osman Murat Ertel, 60 Jahre alt, ein in der Türkei zeitweise mit Veröffentlichungsverbot belegter Enfant-terrible-Künstler, der als Teenager mit den Sounds der Doors, von Pink Floyd und Santana aufwuchs und heute psychedelische Tanzmusik mit Dub-Pointen, Folk-Fetzen und vor allem seiner elektrifizierten Saz-Laute macht. An seiner Seite ein weiterer ergrauter Großstadt-Indigener, der Loopmaschine und Percussion bedient, dazu noch eine schreiende Punk-Amazonen-Bauchtänzerin, ein Trommelspieler sowie ein E-Bassist. Wie sie da alle durch die Menge tanzten, Instrumente überm Kopf, und das Volk samt Professor noch mit dem ersten Song in die Ekstase trieben, nun, das ist, um mal völlig aus dem Zusammenhang Michael Ende zu zitieren, eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden. Wir widmen uns nun hier und jetzt dem neuen Album von BaBa ZuLa, und das ist, tja, wie soll ich’s jugendfrei sagen? Ab hier Ü18: abso-fuckin’-lutely fantastisch!

*das Sternchen bedeutet: mit Sternchen. Weil das hier mit musik- wie kulinarisch-kulturell grenzwertiger Wortschöpfungskunst versuchte Einfangen der Einzigartigkeit des Schaffens einer mir bis dato unbekannten Band der Einzigartigkeit des Schaffens eben jener Band nicht gerecht wird, entnehme ich dem zur Lobhudelei gerne bemühten Bonmot „Eins mit Sternchen“ das hier bewusst platzierte Sternchen.

BaBa ZuLa – Istanbul Sokaklari

Professor P's Rhythm & Soul Revue 78 - Dönerdub

Eine Lautsprecherstimme, auf einem Bahnhof vielleicht? Das Hupen eines Autos, Geräusche von vorbeilaufenden Menschen. Ein Keyboard setzt ein für einen dunklen Grundakkord. Darüber weht zartes Saiten-Plingplang, orientalisch gefärbt. Eine schrille Pfeife zischt dazwischen, vermutlich das Signal zum Zurückbleiben von der Bahnsteigkante. Kann natürlich auch alles ganz was anderes heißen, des Professors Türkisch ist etwas eingerostet. So aber stimmt uns Istanbuls international wohl bekannteste Band – BaBa ZuLa spielte vor 20 Jahren eine tragende Rolle in Fatih Akins Musikdokumentation Crossing The Bridge – The Sound Of Istanbul – ein in türkische Klangwelten an der Grenze zwischen Okzident und Orient. Und dann geht es richtig rein in das neue Werk von BaBa ZuLa, ihr zehntes, Istanbul Sokaklari. Nach der Streetsoundfetzenouvertüre startet der erste Song, „Arsiz Saksagan“, wie der Auftakt einer dezent im Koordinatensystem verrutschten Ibizahousemusicparty: Ein dröhnender Bass setzt die Marke, die türkische Langhalslaute Saz spielt eine markante Melodie. Das Ganze steigert sich zu einem veritablen Bosporus-Boom-Boom beziehungsweise fantastisch dröhnendem Dönerdub*, dem man anhört, dass diese Gruppe in der Vergangenheit bereits mit der Dancefloor-Legende Mad Professor zusammenarbeitete. Dann kommen wieder Soundschnipsel zwischen Basar und Megapolis-Rushhour, bevor ein elfminütiges Oriental-Opus Fahrt aufnimmt, „Yok Had Yok Hesabi“. Aus einer zurückgenommenen Dreiton-Melodie, begleitet von monotonen Trommelklängen, erwächst ein purpurbunter Power-Phönix, breitet seine Flügel aus und gleitet durch des Professors Shotgunbude. Ich stampfe übers Parkett, die Augen geschlossen, wiege mich in einer warmen Bosporus-Brise, es wird lauter, es wird psychedelisch, es wird schlichtweg charman-crazy bis zum finalen Solo einer freigeistigen Funkgitarre. So, wer also dachte, sich über türkische Musik ein Urteil bilden zu wollen allein vom Hintergrundrauschen in einer Falafelbude oder auf Basis der Beats, die aus geöffneten Dreier-BMW-Fenstern dringen: Get lost!

*Huch, noch ein Sternchen? Ja, aus Gründen. Erklärt wird jetzt dies: Die Band bezeichnet ihr Genre selbst als „Oriental Dub“. Das alliteriert aber nicht.

Label: Glitterbeat
Format: CD, LP, DL 24/48

The Sonic Dawn – Phantom

Professor P's Rhythm & Soul Revue 78 - Dönerdub

Ein eiskalter Wind blies bissigen Graupel vor sich her. Tausend kalte Nadeln im Gesicht jener wenigen Versprengten, die sich unten am Hafenrand herumdrückten. Taxis jagten übers nasse Kopfsteinpflaster auf dem Weg ins Irgendwo. Der Professor versuchte mit steifen Fingern, seine Konzertzigarette anzuzünden, vergebens. Hinein ins Etablissement, eine abgerockte Institution südlich des nördlichen Polarkreises, schnell die Hände an einem lauwarmen Flaschenbier gewärmt. Räucherstäbchen wurden auf der Bühne gezündet, und zwar solche, die stunden-, ja tagelang glühen und jede Mehrzweckhalle in die letzte Raststätte vor der Grenze zum Nirwana verwandeln würden. Tatsächlich aber war’s der Duft Dänemarks, der uns in die Nasen stieg, die Synapsen vernebelte und die olfaktorische Untermalung eines auch sonst alle Sinne berauschenden Abends bedeutete. The Sonic Dawn stellten ihr neues Album Phantom vor, und das Trio aus Kopenhagen nahm sein kaum vier Handvoll zählendes Publikum mit in eine wunderbare Welt der nordisch-psychedelischen Bewusstseinserwartung. Der Professor mag nur jeder Leserin und jedem Leser seines kleinen Rhythm-and-Soul-Kompendiums ein Post-it an die Kniescheibe tackern: The Sonic Dawn mal live ansehen! Bis es so weit ist, werdet Ihr, da die aktuelle Tour nun leider gerade vorbei ist, genügend Zeit zur Auseinandersetzung mit dem auf fünf Alben angewachsenen Œuvre haben. Bevor ich Euch sage, wie das neue Album ist: Die ersten vier sind grandios, insbesondere das 2015 von den drei Schulfreunden noch selbst produzierte Debüt Perception sowie das fulminante Folgewerk Into The Long Night (mit den Jahrhunderthymnen „Emily Lemon“ und „Summer Voyage“). Phantom nun ist rauer und grungiger, rockiger und tatsächlich noch psychedelischer als die Vorgänger, ein Orgelspieler sorgt im Studio für zusätzlichen Groove. Hört hier hinein: „21st Century Blues“ (Eröffnungsstück auch beim Konzert, ein sich schwerst dahinschleppendes Ding, als taumele man mit nassen Moonboots durch die Dünen Dänemarks, melodramatisch-mächtiger Sound, wo noch auf den früheren Werken flirrende Sommerfrische herrschte) und „Iron Bird“ (psychedelischer Timewarp in die Sechziger, Klangweltenorgie im Stile von Ten Years After, Iron Butterfly und Led Zeppelin).

Label: Heavy Psych Sounds
Format: CD, LP, DL 24/96

Jenny Don’t And The Spurs – Broken Hearted Blue

Professor P's Rhythm & Soul Revue 78 - Dönerdub

Ja, auch so darf, so muss sogar mal ein Album anfangen, das den Weg in Prof. P’s Rhythm and Soul Revue findet: Von null auf 180 in zwei Zeptosekunden*. Die Drums prügeln, der Bass dröhnt und die Gitarren fräsen an zwei Akkorden herum, als gäbe es kein Morgen, und das so frontal-auf-die-Zwölf-mäßig, als sei dies die dritte Zugabe eines Punkkonzerts in einem Berliner Hinterhof circa 1987 nachts um halb eins. Nein, Broken Hearted Blue ist eindeutig kein normales Country-Album. Hier spielt eine Band, dessen Gründerduo nicht nur verheiratet miteinander ist, sondern zuvor schon gemeinsam in einer Punkband spielte, die man ebenfalls zusammen gegründet hatte. Doch Sängerin Jenny Connors und Bassist Kelly Halliburton haben das Punk-Outlet Don’t vor ein paar Jahren auf Standby gesetzt, weil die Songs, die man schreibt, doch irgendwie und von ganz alleine zuletzt immer mehr nach Country, nach Rock’n’Roll und auch ein wenig nach Soul klangen. So wurde aus dem Neben-Hobby-Projekt Jenny Don’t And The Spurs die Hauptband, mit mittlerweile einem halben Dutzend Platten im Angebot. Doch Country ist ja nicht gleich Country. Jenny & Co kommen nicht aus Nashville, sondern aus Portland, Oregon, im hohen Holzfällernorden der Vergeigten Staaten von B-merika, man spielt in Anlehnung an den rauen Bakersfield Sound, den einst aus dem verdorrten mittleren Westen geflohene Arbeiter auf den Ölplattformen vor der Westcoast prägten. Outlaw-Country nennt sich heute dieses Sub-Genre, wahlweise auch Cowpunk, und Jenny Don’t and The Spurs sind ihre – recht geheimen, weil leider fast unbekannten – Meister. Wie eben der Eröffnungssong „Flying High“ Rockabilly, Soul, Punk und Countryswing zusammenmorpht, das ist großes Kino. Und dazu große Kunst: Leadgitarrist Christopher March ist ein Meister der Westerngitarre, und das sage ich als Konzertexperte, der Jenny Don’t and The Spurs bereits vier oder fünf Mal live sah und dafür sein Pony sogar in ein Punkzentrum am Arsch der Heide, namentlich nach Stuckenborstel, lenkte. An den Drums musste die Band 2022 für Ersatz sorgen, weil der langjährige Don’t- und auch Spurs-Drummer Sam Henry, eine Punk-Legende (The Wipers, Poison Idea), während der Tour verstorben war. Broken Hearted Blue ist nun das erste Album mit dem neuen Schlagzeuger Buddy Weeks, einem Nachwuchsmusiker, der sich aber ganz eindeutig bereits bestens warmgespielt hat im Quartett. Anspieltipps: „Pain in My Heart“ (Klassischer Rockabilly-Rock’n’Roll mit Honkytonk-Infusion und grandioser Westerngitarre sowie Pedal Steel) und „Sidewinder“ (Voodoo-Bass aus der Hölle, Spiel-mir-das-Lied-vom-Tod-Gitarre und treibende Drums erschaffen hier ein wunderbares Stück Desert-Soul).

*Ja, Ihr seht Sterne, Freunde. Aber der Professor will Euch nicht hinaus in die Winterwelt entlassen, ohne ein wenig was fürs Bildungsniveau der Leserschaft zu tun: Eine Zeptosekunde ist ein Billionstel einer milliardstel Sekunde. Oder, in anderen Worten für die Geisteswissenschaftler unter Euch: ziemlich kurz.

Label: Fluff and Gravy Records
Format: CD, LP, DL 24/48

Woog Riots – Collectors Of Pop

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Aus anderem Zusammenhang weiß ich, dass man in Darmstadt sehr viel Energie aufwendet, um kleinste Teilchen auf Tempo zu bringen. Man jagt sie hoch fast auf Lichtgeschwindigkeit und entdeckt dabei mitunter etwas Neues, zum Beispiel ein chemisches Element aus der Gruppe der Transactinoiden in der 7. Periode des d-Blocks, das, Ehre-wem-Ehre-gebührt, nun Darmstadtium genannt wird. Ansonsten weiß ich nur, dass man in Darmstadt auch eher alte Teile wieder auf Tempo bringt und das Projekt „SV Darmstadt 98“ nennt, Heimat für Second- bzw. Thirdhand-Fußballer mit einem letzten Rest Akkuladung im Herzen. Tja, und dann sind da Woog Riots. Ein ziemlich eigenwilliges Darmstädter Duo, Silvana Battisti und Marc Herbert, das jetzt bereits sein siebtes Album auf eigenem Label veröffentlicht hat. Dies aber passierte, wie auch bei den ersten sechs, so tief unterm Radar jedweder irgendwie am Mainstream orientierten Öffentlichkeit, dass man sich nicht wundern darf, dass selbst ein dem Massengeschmack entwöhnter Freigeist wie der Professor zwar schon mal was vom Darmstadtium gehört hat, aber eben nicht von der Darmstädter Pop-Avantgarde. Nun, diese Zeiten sind ja jetzt vorbei. Selbst beschreibt die Band ihr Schaffen zwar als „Songs so bunt wie ein Film von Wes Anderson, Texte so treffend wie Sätze von Muhammed Ali und Melodien so soft wie ein Kuss von Prinzessin Di“. Nun again: Aus dieser selbst gezimmerten Schublade muss ich die Woog Riots doch ans Licht des Tages heben und verkünden, dass die Musik von Frau Battisti und Herrn Herbert auch ohne zweifelhafte Analogien ganz schön ist. Da purzeln die Sounds von Keyboard, Gitarre, Laptop-Datenbank, einer Laubsäge sowie zwei Instrumenten, die ich nicht kenne, so gekonnt übereinander, dass dabei seltsamerweise feine Musik entsteht. Ich bin zum Beispiel noch immer erstaunt über mich selbst, dass ich nämlich einen Song, der ausgerechnet „Bob Dylan“ heißt und der mit einem Plastik-Keyboard-Pups anfängt, nicht sofort auf die schwarze Liste der nie wieder zu hörenden Musikstücke gesetzt habe, im Gegenteil. Und „Riverboot To Amsterdam“ ist tatsächlich ein Hit im Gewand eines nur scheinbar belanglosen Liedchens, mit guter Melodie, eingängigem Refrain und übrigens einer Violine, die im Norden Finnlands aufgenommen wurde, to whom that information may concern. Ach, und die beiden Instrumente, die ich nicht kenne, heißen Stylophone und Otamatone, laut Google zum einen ein Keyboard-Vorläufer aus den Sechzigern und zum anderen ein japanisches Synthesizer-Saxofon für Kinder. Well, keep on rockin’, Boweltown.

Label: From Lo-Fi to Disco!/Broken Silence
Format: CD, LP, DL 24/44

Ray LaMontagne – Long Way Home

Professor P's Rhythm & Soul Revue 78 - Dönerdub

Er ist ein Kind der Ostküste. Geboren in New Hampshire, aufgewachsen in Maine, in der Kleinstadt Lewiston. Dem Trailerpark, in dem er mit der Mutter und fünf Geschwistern lebte, zu entfliehen, das war das Lebensziel. Doch es ist schwierig, wenn man zur Bevölkerungsgruppe zählt, die Bessergestellte herablassend als „white trash“ bezeichnen. Schließlich fand Ray LaMontagne einen Job in der örtlichen Schuhfabrik. Um vier Uhr klingelte der Wecker, jahrelang, jeden Morgen. Bis ein Song die vorgezeichnete Geschichte aufbrach und ein kleines, feines Wunder seinen Lauf nahm. Ray LaMontagne, bis dahin ein Hobbygitarrist, der ausschließlich in der heimischen Küche auftrat, hörte nämlich an jenem Morgen vor gut 20 Jahren „Treetop Flyer“ von Stephen Stills, war berauscht vom improvisatorischen Gitarrenspiel und beschloss: Ich werde Gitarrist. Es folgten einige Auftritte in den Bars von Lewiston, ein selbstproduziertes Demotape und der überraschend schnelle Durchbruch dank eines weitsichtigen Produzenten. Ethan Jones, bekannt für seine Arbeit mit den Kings of Leon, realisierte das Plattendebüt Trouble, das sich aus dem Stand 250 000 Mal verkaufte, auch dank großartiger Auftritte des schüchternen Musikers in den Talkshows von David Letterman und Conan O’Brian (noch heute verfügbar bei Ihr-wisst-schon-wotube). Nun hat der Mann, der Bob Dylan, Joni Mitchell und eben Crosby, Stills and Nash als Vorbilder benennt, bereits sein zehntes Album eingespielt, dieses auch selbst produziert, nachdem zuletzt zum Beispiel Dan Auerbach von den Black Keys das Schaffen von Ray LaMontagne eher in Richtung Sixties-Beat und Psychedelic Blues steuerte. Und jetzt sagt der Professor: Dieses Selfmadealbum, Long Way Home, das ist groß. Ein sanft swingendes Folkrock-Werk mit sparsamer Instrumentierung, eingängigen Arrangements und viel Gefühl. LaMontagnes mild-warmer Tenor gehört zu den großen Stimmen unserer Zeit, nur leider weiß das kaum einer. Obwohl, Ihr wisst das ja jetzt. Von daher, tut Euch einen Gefallen und öffnet die Ohren für ein sehr schönes Album. Peace.

Label: Liula Records/Thirty Tigers
Format: CD, LP, DL 24/48

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