Acapella Hypersphere
Mit einem eindrucksvollen Auftritt verabschiedet sich Acapella Audio Arts von der High End im Münchner MOC, die 2025 zum letzten Mal an diesem Standort stattfindet.
Die Duisburger Manufaktur Acapella stellt zu diesem Anlass mit dem neuen Hypersphere-System ein Lautsprecherkonzept vor, das in mehrfacher Hinsicht Superlative anstrebt.
Herstellerangaben zufolge misst der Hypersphere-Lautsprecher 2,70 Meter in der Höhe und bringt rund eine Tonne pro Stück auf die Waage. Das auffälligste Merkmal ist das 170 Zentimeter große hypersphärische Horn – eine für Acapella typische Konstruktion, die laut Entwickler Alfred Rudolph eine bruchlose Wiedergabe über sieben Oktaven ermöglicht. Der Klang soll dadurch vom Oberbass bis in höchste Frequenzlagen ohne Übergänge dargestellt werden können.
Für den Tieftonbereich setzt Acapella auf eine Ausstattung mit jeweils acht 15-Zoll-Basschassis pro Kanal, die über eine integrierte Hornkopplung verfügen. Dies soll eine besonders dynamische Ansprache im Bassbereich sicherstellen und mit der Agilität des Hochtonhorns mithalten können – so die Einschätzung des Herstellers.
Komplettiert wird das System durch die ebenfalls gezeigte Energèia-Verstärkerkombination, bestehend aus den Reference Mono-Endstufen und der Reference Pre-Vorstufe.
Diese Elektronik wurde bereits im Vorjahr präsentiert, für 2025 jedoch in mehreren technischen Details überarbeitet. Acapella bezeichnet sie als „wohl leistungsfähigste und gleichzeitig feinsinnigste Verstärker des Weltmarktes“.
Täglich um 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr wird Entwickler Alfred Rudolph das Hypersphere-System persönlich im Raum K2 demonstrieren. Ein Pflichttermin für alle, die das Außergewöhnliche im High-End-Bereich suchen.