T+A leitet Führungswechsel ein
Der Herforder High-End-Audio-Spezialist T+A elektroakustik GmbH & Co. KG stellt sich für die Zukunft neu auf.
T+A leitet einen Führungswechsel ein: Unternehmensgründer Siegfried Amft überträgt seine Gesellschaftsanteile an seinen Sohn Conradin Amft, der künftig als CEO die operative Führung übernehmen wird. Damit bleibt das 1978 gegründete Unternehmen in Familienhand. Siegfried Amft bleibt dem Unternehmen jedoch weiterhin als Geschäftsführer erhalten und unterstützt die neue Doppelspitze mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung.
T+A zählt zu den führenden deutschen Herstellern im Bereich hochwertiger Unterhaltungselektronik und hat sich seit seiner Gründung kontinuierlich weiterentwickelt. Was einst in einer umgebauten Bäckerei begann, ist heute ein international geschätzter Anbieter audiophiler Elektroniksysteme. Der Hersteller sieht sich eigenen Angaben zufolge besonders durch technologische Innovationskraft, konsequente Qualitätsorientierung und eigenständiges Design auszeichnend – vom Lautsprecherbau der Anfangsjahre bis zu modernen Streaming- und Kopfhörersystemen.
Die nun eingeleitete Nachfolgeregelung erfolgte nicht über Nacht: Bereits 2018 trat Conradin Amft in das Unternehmen ein. Der promovierte Volks- und Betriebswirt war zuvor in der Uhren- und Audioindustrie sowie im wissenschaftlichen Umfeld tätig. In den letzten Jahren wirkte er laut Hersteller maßgeblich an der strategischen Neuausrichtung von T+A mit – etwa durch den Aufbau eines Kopfhörerportfolios, die Gründung einer eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaft in den USA und die gezielte internationale Markenpositionierung.
Siegfried Amft lobt die bisherige Arbeit seines Sohnes und erklärt: „Conradin hat in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt, dass er nicht nur Teil der Familie, sondern auch der richtige Nachfolger an der Spitze unseres Unternehmens ist.“ Er habe T+A mit „Weitblick, Mut und Gespür für das Machbare“ neue Impulse gegeben, ohne dabei die Werte des Familienunternehmens aus den Augen zu verlieren.
Die neue Führungskonstellation will laut Unternehmensangaben den Spagat zwischen Tradition und Zukunftsfähigkeit meistern. Während Kontinuität und unternehmerische Verantwortung in Familienhand gewahrt bleiben sollen, liegt der Fokus gleichzeitig auf Innovationskraft und internationalem Wachstum. Für CEO Conradin Amft steht dabei nicht nur die Technik im Vordergrund: „T+A ist mehr als ein Unternehmen – unsere Mitarbeiter, unsere Kunden sowie unsere Partner prägen seit Jahrzehnten unsere Identität. Ich freue mich darauf, diesen Geist weiterzuführen und gemeinsam mit unserem Team Produkte für Menschen zu schaffen, die das Außergewöhnliche schätzen.“
T+A entwickelt und produziert seine Audio-Systeme weiterhin am Standort Herford. Das Unternehmen will sich laut eigener Aussage auch künftig durch technologische Eigenentwicklungen und hohe Fertigungstiefe vom Wettbewerb abheben.