Kharma Enigma Veyron 2D
Kult-Schallwandler aus holländischer Handarbeit von Kharma
Kharma ist Kult. Die von dem niederländischen Entwickler Charles van Oosterum erdachten Schallwandler dienen ungezählten Firmen zur Vorführung höchstwertiger Audioelektronik. Flaggschiff-Baureihe ist die „Enigma Veyron“-Serie. Sie steht für die absolute Spitzenklasse der Schallwandler-Technologie. Die Enigma Veyron 2D ist Produkt einer über viele Jahre vorangetriebenen Evolution – und sie geht in den klangwichtigsten Bereichen neue Wege. Schon seit längerer Zeit setzt man in Breda auf Diamanthochtöner, die wie der Mittelton- und Bassbereich, die nach hauseigener Rezeptur gefertigt werden. Die hohe Fertigungstiefe zahlt sich aus: Kharma-Lautsprecher sind zuverlässige Mitglieder des elitären Clubs von Superboxen.
Beim Design des Gehäuses aus resonanzfreiem Panzerholz achtete Charles van Oosterum nicht nur darauf, durch geschwungene Formen stehende Wellen zu vermeiden, er schuf mit symmetrischer Chassis-Anordnung zudem einen Vierwege-Schallwandler, der dem Ideal einer Punktschallquelle sehr nahe kommt. So viel präzise Räumlichkeit, so korrekte Tiefen- und Breitenstaffelung traut man eher Kompaktlautsprechern zu. Die Enigma Veyron 2D ist die mit knapp zwei Metern Gardemaß nicht ganz kleine Schwester des Firmen-Flaggschiffs Enigma Veyron 1D und kann mit 500 Watt Sinus-Belastbarkeit pro Kanal und einem Maximalschalldruck von 120 Dezibel Musik-Orkane entfachen. Dennoch bleibt dieses Meisterstück der Boxenbaukunst stets kultiviert und spielt seine Vorzüge – homogener Klang, reiches Farbspektrum und klar umrissene Räumlichkeit – auch bei Zimmerlautstärke aus.
Zudem gibt sich die Kharma Enigma Veyron 2D in Bezug auf Verstärker völlig „unzickig“: Mit 93 Dezibel Wirkungsgrad und einem Impedanzminimum von 3,4 Ohm lässt sich der Schallwandler mit der schlanken Taille auch mit Röhrenelektronik betreiben und ist dann für einen Regenbogen von Klangfarben gut. Andererseits kann das Vize-Flaggschiff mit je zwei Elfzoll-„Omega F“-Bässen auch jenen Tiefton-Druck aufbauen, der bei vehementen Schlagzeug-Soli ebenso wie bei massiven Orchester-Tutti für einen authentischen Höreindruck sorgt.
Kharmas aufwändiger Basstreiber war übrigens der erste überhaupt, der vollständig auf Eisen verzichtete. Der Carbon-Korb und die F-Magneten unterbinden störende Magnetfelder. Die auch bei Kharma gefertigten Siebenzoll-Mitteltöner garantieren eine verfärbungsfreie Stimmwiedergabe, die Maßstäbe setzt. Mit der Enigma Veyron 2D gelingt Kharma so etwas wie die Quadratur des Kreises: Sie ist ein sehr ernsthafter, ungemein souverän wirkender Schallwandler, der mit geeignetem Musikmaterial zur Spaßbox mutiert – Fuß-Mitwippfaktor weit jenseits der Messgrenze. Wer nach passender Verstärkerelektronik sucht, wird bei Kharma übrigens auch fündig. Vielleicht bedeutet es das erfolgreiche Ende der Suche nach dem bestklingenden System.
Kharma wurde 1982 von Charles van Oosterum gegründet. Mit fortschrittlichen Technologien und traditioneller Handwerkskunst will man Musikfans Hörerlebnisse „jenseits des bislang Vorstellbaren bieten“, was in dem Familienunternehmen auch bedeutet, ausgetretene Pfade konsequent zu verlassen.
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Kharma International
Kalshoven 7
4825 AL Breda
Niederlande
Telefon +31 76 5715010
